Dem Krebs die Stirn bieten
Ernährungstherapie bei Krebs ist eine prozessorientierte Therapie mit dem Ziel erkrankte Menschen bestmöglich durch die krebsspezifischen Therapien (Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie) in Richtung Genesung zu begleiten. Katabole (abbauende) Zustände, postoperative Beschwerden im Magen-Darmtrakt, Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle, Appetitlosigkeit und die psychische Verfassung des Patienten werden individuell erfasst und ernährungsmedizinisch und ernährungspsychologisch behandelt.
Je nach Ausmaß der Erkrankung und den Bedürfnissen des Patienten wird der Umfang des Therapiekonzeptes festgelegt. Auf Basis der Patienten bezogenen Ernährungsanalyse wird ein im alltäglichen Leben umsetzbares Ernährungskonzept erstellt. Zur raschen Regeneration inkludiert das Ernährungsdossier bei Bedarf konkrete Empfehlungen von Zusatznahrung (Nahrungsergänzungsmittel, Trinknahrung, enterale und parenterale Ernährung).
Bis zur Erreichung des individuellen Wohlbefindens werden Sie ernährungstherapeutisch begleitet.
Bösartige Erkrankungen von
- Lungen
- Prostata
- Speiseröhren
- Magen
- Dickdarm
- Brust
- Gebärmutter
- Haut
- Blut
- Bauchspeicheldrüsen
- Nieren
Die Beschwerden sind in Abhängigkeit der Krankheitsentwicklung und den therapeutischen Maßnahmen
Die Ernährungstherapie wird eingeteilt in
- Präventive Maßnahmen (vorbeugende Maßnahmen)
- Kurativen Maßnahmen (ernährungsmedizinische Begleitung vor, während und nach Operationen und/oder vor, während und nach Strahlen und Chemotherapie )
- Sekundärprävention (ernährungsmedizinischen Maßnahmen zu Minimierung der Wiedererkrankung ( Rezidivisrisikos)
- Palliative Maßnahmen (ernährungsmedizinische Maßnahmen bei unheilbaren Karzinomen (bösartigen Krebserkrankungen) zur Steigerung der Lebensqualität)